Ausgezeichnet schnell

Herne/Essen. Seit 2020 hat STEAG die gewerblich-technischen Ausbildung in Nordrhein-Westfalen in Herne zentralisiert und dort eine neue Ausbildungswerkstatt errichtet. In ihr erlernen die Auszubildenden die Berufe des Elektrikers beziehungsweise Elektronikers oder des Industriemechanikers. Regelmäßig zeichnen sich dabei STEAG-Azubis Dank überdurchschnittlicher Leistungen durch verkürzte Ausbildungszeiten und vorgezogene Abschlussprüfungen aus. In diesem Jahr haben fünf junge Kollegen schon nach drei statt nach dreieinhalb Jahren ihren Ausbildungsabschluss erworben – mit durchweg guten bis sehr guten Ergebnissen.

„Wir haben vor zwei Jahren in Herne bewusst und gezielt in eine moderne und fachlich hochwertige Ausbildung investiert. Wie schon im vergangenen Jahre bestätigen die Ergebnisse unseres Nachwuchses die Richtigkeit dieser Entscheidung und machen uns stolz auf unsere jungen Kollegen“, sagt Dr. Andreas Reichel, Vorsitzender der STEAG-Geschäftsführung und zugleich Arbeitsdirektor des Essener Traditionsunternehmens.

Die so gelobten jungen Kollegen sind Kevin Kahl und Kevin Schiebener, frisch gebackene Elektroniker für Betriebstechnik, sowie die nun ausgelernten Industriemechaniker Leon Börger, Artur Erl und Jannis Schroer. Sie alle haben ihre Prüfung mit gutem, in einem Fall sogar mit sehr gutem Ergebnis absolviert – und dies vor dem Hintergrund einer Lehrzeit, die über weite Strecken von den Auswirkungen der Corona-Pandemie überschattet war.

Gefragte Elektroniker für Betriebstechnik
Mit ihrem erworbenen Qualifikationen sind die ausgelernten Berufseinsteiger sehr gefragt. So haben Kevin Kahl und Kevin Schiebener, die beiden Elektroniker für Betriebstechnik, inzwischen unbefristete Stellen in unterschiedlichen Bereichen des STEAG-Konzerns angetreten. „Gerade auch als Ausbilder freut man sich, wenn sich den Auszubildenden nach erfolgreicher Prüfung eine berufliche Perspektive im Unternehmen bietet“, sagt Drago Novak, Leiter der STEAG-Ausbildungswerkstatt in Herne.

Auch zwei der neuen Mechaniker sind nun bei STEAG tätig, zurzeit mit befristeten Arbeitsverträgen – spätere Übernahme nicht ausgeschlossen. Für den dritten und notenbesten Mechaniker, der seine Prüfung mit „sehr gut“ abgeschlossen hat, geht es hingegen schon ab Anfang August auf der Meisterschule weiter.

Sichere Berufsperspektiven
In Zeiten eines stetig wachsenden und in immer mehr Branchen spürbaren Fachkräftemangels bietet eine gute Ausbildung beste Startvoraussetzungen für einen erfolgreichen Einstieg ins Berufsleben. Dabei genießt die Ausbildung bei STEAG traditionell einen sehr guten Ruf. „Mit der Ausbildungswerkstatt hier in Herne leistet STEAG einen wichtigen Beitrag, jungen Menschen aus Stadt und Region gute berufliche Perspektiven und damit Lebenschancen zu eröffnen“, sagt Hernes Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda. Insofern habe STEAG für Herne nicht nur eine wirtschaftliche und strukturpolitische Bedeutung als wichtiger Energieknotenpunkt im Ruhrgebiet, sondern übernehme mit der Ausbildungswerkstatt vor Ort auch gesellschaftliche Verantwortung.

Eine Leistung, die STEAG gerne erbringt, weil auch das Unternehmen profitiert: „Am Ende haben beide Seiten, die Auszubildenden wie STEAG, etwas davon, wie die aktuellen Ergebnisse der erfolgreichen Prüflinge zeigen“, bekräftigt Andreas Reichel. Und wirbt zugleich um weitere, junge Talente: „Wer sich für technische, aber auch kaufmännische Berufe interessiert, ist bei uns genau richtig.“

Reinschauen bei jobs.steag.com
Welche Stellen für Auszubildende und Berufseinsteiger bei STEAG jeweils angeboten werden, lässt sich ganz einfach über die Internetseite des Unternehmens ersehen. „Eine Bewerbung gerade auch für einen Ausbildungsplatz ist ganz einfach und unkompliziert online möglich“, so Drago Novak.

Aktuell sind im Online-Stellenportal der STEAG auch für das Ausbildungsjahr 2022 noch vier offene Stellen verzeichnet – Interessenten können diese über die Internetadresse jobs.steag.com einsehen und sich mit wenigen Klicks auch gleich online bewerben.

Foto: „Freuen sich gemeinsam über ihren erfolgreichen Ausbildungsabschluss (v.l.n.r.): Kevin Schiebener (Elektroniker für Betriebstechnik), Leon Börger (Industriemechaniker), Artur Erl (Industriemechaniker), Jannis Schroer (Industriemechaniker), und Kevin Kahl (Elektroniker für Betriebstechnik).“